Phosphor-Scanner X-PSP: Hier erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen

Jun 20, 2022 | geschrieben von:

NewTom X-PSP ist ein CR (Computed Radiography)-System, das es Ihnen ermöglicht, alle Vorteile der digitalen Diagnostik zu nutzen, ohne die alltäglichen Gewohnheiten in der Zahnarztpraxis zu beeinflussen. 

Innerhalb weniger Sekunden importiert und digitalisiert das Lesegerät X-PSP die Bilder der Phosphorplatten, die dann auf einem PC oder iPad betrachtet und mit Patienten und Kollegen geteilt werden können. Die Automatismen vereinfachen und beschleunigen die Lese- und Archivierungsprozesse, während die Hi.Res-Technologie hochauflösende Bilder mit perfektem Kontrast bereitstellt.

Der Hauptvorteil des Phosphor-Scanners

Die Phosphorplatten bieten denselben Komfort und dieselbe Anwenderfreundlichkeit dentaler Röntgenfilme und sind seitens der Anwender mit keinerlei Lernprozess verbunden. Indessen bieten sie den Vorteil, dass sie wiederverwendbar sind und darüber hinaus eine schnelle Anzeige direkt in digitaler Form ermöglichen. Dies verbessert den Arbeitsablauf in der Klinik und gewährleistet gleichzeitig dazu die Einsparung von Material- und Verarbeitungskosten.

Wie die Phosphorplatten funktionieren

Die flachen, flexiblen und nicht-invasiven Phosphorplatten sind in 4 Formaten erhältlich, vom kleinsten Format für pädiatrische Anwendungen bis hin zu denjenigen für periapikale, Bissflügel- und lange Bissflügelaufnahmen. Die aktive Fläche beträgt 100 % und dank der sehr hohen Empfindlichkeit können extrem detaillierte Bilder (Pixelgröße 30 μm) bei niedrigster Strahlendosis erstellt werden. Jede Platte besteht aus einer Phosphorschicht und aus einer Magnetschicht, die den Leseprozess mit automatischem Sequenzstart beschleunigt.

Hochauflösende Bilder

Das System X-PSP bietet hochauflösende Bilder und ist das ideale Instrument für die Endodontie, Implantatprothetik und -chirurgie, Parodontologie und Kariesdiagnostik. Darüber hinaus liefern die innovativen ApT-Filter (Adaptive Picture Treatment), die proprietäre Algorithmen für die Phosphorplatten nutzen, für jede Aufnahme einen Satz von (bis zu 5) Bildern mit Verbesserungen, die anatomische Details mit unterschiedlichen Schärfegraden hervorheben

Die hohe Dynamik des Systems und die automatische Korrektur von Über- oder Unterbelichtungen verringern das Risiko, dass die Aufnahme wiederholt werden muss.

Arbeitsablauf mit Phosphor-Scanner

Das System X-PSP umfasst einen schnellen Arbeitsablauf in 4 Schritten:

  1. Positionierung/Aufnahme;
  2. Reservierung des Lesegeräts und Scanning; 
  3. Anzeige;
  4. gemeinsame Nutzung und Archivierung.

Die Platten eine nach der anderen in das Lesegerät einlegen, um hochauflösende Bilder aufzunehmen, die anschließend auf den lokalen PC übertragen und/oder an den Client, von dem aus das Lesegerät reserviert wurde, gesendet werden. Die Bilder stehen nun sofort bereit, um mit der NNT-Software oder einem anderen Viewer herangezogen, gemeinsam genutzt und archiviert sowie ausgedruckt und per E-Mail verschickt zu werden.

Sobald der Bediener die Platte in das Lesegerät eingelegt hat, braucht er nichts weiter tun. Die Platte wird innerhalb des Lesegeräts ohne den geringsten Lichteinfluss und ohne Handkontakt aus der Schutzhülle entnommen. Darüber hinaus erkennt die autoadaptive Auto-Read-Technologie selbstständig das Format der eingelegten Platte, importiert das Bild auf den PC und löscht die Daten von der Platte, die daraufhin für die nächste Aufnahme bereitsteht.

Adaptive Multi-User Technology (aMUT)

aMUT ist eine Funktion, die besonders für Zahnkliniken mit mehreren Behandlungsräumen von Vorteil ist. Sie ermöglicht nämlich die Verwaltung des Lesegeräts per Ethernet-Verbindung aus der Ferne, indem es direkt neben dem Behandlungsstuhl vom Arbeitsplatz aus reserviert werden kann. Der Patient wird unter seinem Namen und mit der dem Behandlungsraum zugewiesenen Farbe kenntlich gemacht. Eine in iCapture verfügbare Anwendung speichert die gescannten Bilder automatisch in der Kartei des Patienten, die dann sofort auf dem Monitor des Behandlungsraums zur Verfügung stehen.

Konnektivität des Phosphor-Scanners

X-PSP lässt sich über Standardmodi wie VDDS und TWAIN oder geschützte Modi wie NNTBridge mit den wichtigsten Managementsoftwares für Zahnarztpraxen verbinden. Außerdem kommuniziert das Gerät mit RIS/PACS-Systemen und DICOM-Druckern. Die Untersuchungen können mit Patienten und Kollegen geteilt werden, indem das Bild und der entsprechende Viewer auf CD, DVD oder USB-Stick bereitgestellt werden.

Weitere wesentliche Vorteile:

  • Arbeitsplatzübergreifende Archivierung: Die Bilder werden sofort in einer gemeinsamen Datenbank archiviert, auf die von jedem Arbeitsplatz aus zugegriffen werden kann. Der Zugriff auf die Datenbank ist passwortgeschützt.
  • Fernunterstützung: X-PSP kann über die Internetverbindung der Praxis konfiguriert werden, um aus der Ferne auf die Überwachungs- und technischen Unterstützungsdienste von NewTom zuzugreifen.

Ein intelligentes Design

Der Phosphor-Scanner X-PSP ist klein und kompakt, kann mit einer Halterung an der Wand montiert oder auf die Arbeitsfläche gestellt werden und der 45°-Winkel erleichtert das Einlegen der Platten in jeder Position. Das herausnehmbare Schubfach erleichtert das Sammeln und Mitnehmen der gerade genutzten Platten, die nach ihrer Sterilisierung in einem praktischen Organizer untergebracht werden können.

Der ergonomische und mit allen Merkmalen und Automatismen zur Optimierung der Abläufe ausgestattete X-PSP fügt sich nahtlos in den Arbeitsablauf der Praxis ein. Das fundierte Know-how von NewTom hat es einmal mehr ermöglicht, ein hochtechnologisches und funktionelles Gerät zu entwickeln, das die Arbeitseffizienz steigert.

 

 

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